Fachleute für Holzbau besichtigen die Domkuppel

Eine Gruppe von hochkarätigen Spezialisten tagte im Kolleg

ST. BLASIEN / BERNAU (sub). Von vielen unbemerkt tagte am 1. und 2. Oktober eine Gruppe namhafter Baufachleute der WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalschutz) in den Räumen des Kollegs St. Blasien. Die aus Bauphysikern, Lehrstuhlinhabern, Institutsleitern, Handwerksmeistern und Bausachverständigen unterschiedlicher Baufachgebiete bestehende Gruppe repräsentiert das Referat 8 Holzbau und Fachwerk der WTA Deutschland. Themen waren die Auswirkungen der zum 1. Oktober wirksam werdenden EnEV Novellierung auf den älteren Gebäudebestand und Baudenkmale.

Die Veranstaltung und das Rahmenprogramm waren vom Bau-Beratungs-Büro Bernau organisiert worden. Der Inhaber, Diplom-Ingenieur (FH) Marc Ellinger, Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, ist aktives Referatsmitglied. Neben den baufachlichen Diskussionen, deren Ergebnisse in die Erarbeitung der unter Baufachleuten bekannten WTA-Merkblätter einfließen, wurden die Domkuppel und der Dom besichtigt.

Ein bisschen lernten die Gäste auch vom Schwarzwald kennen

Der Freitagnachmittag wurde zu einer Werbeveranstaltung für den Schwarzwald und für Bernau. Die aus ganz Deutschland angereisten Gäste wanderten bei schönstem Wetter auf das Herzogenhorn. Untergebracht waren die knapp zwanzig Teilnehmer in Bernauer Hotels. Als besondere Attraktion stand auch eine Besichtigung des Museumsbergwerks Schauinsland im Terminkalender der Baufachleute.

 
Was für ein Bauwerk!